Was es schon gibt: Jugend / Bildung

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Was es schon gibt: Jugend / Bildung2018-08-15T06:38:13+00:00

JUGEND / BILDUNG

Seit ihrer Gründung gestaltete die Stiftung Zukunftsrat Zukunft auch immer mit Jugendlichen , im Rahmen von einzelnen Jugend-Zukunftsrats-Tagen und von grösseren Projekten. Ausgehend von Fragen und Politik-Bereichen, die die Jugendlichen selber bestimmen oder auswählen, wurden Zielvorstellungen für bis in 10-20 Jahren entwickelt und erste Schritte, die zu diesen Zielen führen, ausgedacht – in Form von Projekten, die man selber durchführen kann, oder in Form von Abmachungen mit Entscheidungsträgern.

Auf diesem Weg konnte über die Jahre auf einfache Art die Arbeitsweise künftiger Zukunftsräte in ihren Grundzügen entwickelt und konkretisiert werden. Die Stiftung Zukunftsrat hat in ihrer Jugendarbeit bisher

- Projekte mit einzelnen Schulklassen und in Gemeinden und

- die Berner Jugend-Zukunftsrats-Tage (1997-2002) durchgeführt.

>>> Auf dass sich kein Staub über die Zuku nft lege (Der Bund, 24. Okt. 1997)

>>> Wir müssen den Mut haben, so zu leben, wie wir wollen (Der Bund, 27. Okt. 1997)

- Im Rahmen der Expo.02 initiierte und gestaltete sie das grosse Jugendprojekt 14-19.gestalte deine Zukunft, mit gegen 100 Vorprojekten von einzelnen Schulklassen und Jugend-Gruppen aus der ganzen Schweiz, mit vier Wochen mit je 100 Jugendlichen auf den Arte-Plages der Expo, und zuletzt mit dem Verhandlungstag mit allen 400 Jugendlichen und 100 Schweizer Entscheidungsträgern.

- 2003 konnte die Stiftung Zukunftsrat zusammen mit Stiftung Pfadiheime Schweiz und dem JugendSolarProjekt von Greenpeace in Cudrefin die Fondation cudrefin.02 – Baustelle Zukunft, Zentrum für Zukunfts-Gestaltung und nachhaltige Entwicklung gründen. Die Baustelle hat sich inzwischen zu einem Pionierort für Nachhaltige Entwicklung für die Sekundarstufe II entwickelt.

>>> www.cudrefin02.ch

- 2013 konnte nach langer Vorarbeit mit dem Buch Entwicklungspfade – Grundlage für die Zukunftsgestaltung der Schweiz in 45 Themen - eine solide, methodische Arbeits-Unterlage für das längerfristige Zukunftsgestalten herausgegeben werden.

>>> Mehr

- 2014 konnte die Stiftung Zukunftsrat anlässlich der Revision des Lehrplans für Maturitätsschulen im Kanton Bern zuhanden der Fachschaften einen Leitfaden zum Erstellen des Abschnittes zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE in den Fachlehrplänen einbringen. Erstmals wurde in einem kantonalen Lehrplan für Gymnasien in der Schweiz BNE ausdrücklich in jedem Fach erwähnt und kurz ausgeführt, was das jeweilige Fach zu BNE beitragen kann. (Dieser Lehrplan ist seit Sommer 2017 in Kraft.)

- Seit Herbst 2016 kann Mitgründer und Geschäftsleiter Robert Unteregger an der Pädagogischen Hochschule Bern künftige Gymnasiallehrpersonen aus allen Fächern in BNE einführen; dies im Rahmen eines Seminars und einer Vorlesung Interdisziplinarität und BNE (diese zusammen mit Institutsleiter Marc Eyer). Zudem arbeitet er in der AG BNE der PHBern mit. Diese erstellt zur Zeit ein Konzept zu BNE, das als gemeinsame Grundlage zur Stufen-übergreifenden Einführung, Koordination und Verstärkung von BNE in der Lehrerausbildung an der PHBern dienen soll.

>>> Seminar BNE im Gymnasium an der PHBern, Programm

Prospektive und strategische politische Planung an Hochschulen

- Ab Herbst 2018 wird an der Verwaltungshochschule Genf in Carouge ein Studiengang Prospektive geführt.

>>> Prospective, Fachschule Westschweiz

- Gallus Rieger, der seit den Nullerjahren in der Verwaltung des Kantons St. Gallen die Stelle Political Planing and Controlling aufgebaut hat, kann die so gesammelte Erfahrung nun an der Hochschule St. Gallen als Dozent weitergeben – im Kurs "Politische Kultur: Weitsichtig entscheiden trotz Konkordanz".  

>>> Gallus Rieger, Dozent HSG